Was kann mit der Klopfakupressur erreicht werden?
Seit meiner Ausbildung zum Kinder und Jugendcoach hat sich in meiner Arbeit mit Kindern die EFT Klopftechnik als eine der beliebtesten Techniken herausgestellt.Es macht ihnen Spaß mit mir einen oder mehrere Sätze, die mit ihren Blockaden verbunden sind herauszubekommen und diese dann spielerisch durchdas Klopfen auflösen zu können.
Es macht richtig Spaß zusehen, dass sie nach einer Klopfsitzung wieder fröhlich sind und lachen können.
Später habe ich mir gedacht, wenn es so gut und schnell bei Kindern und Jugendlichen funktioniert, warum sollten diese Techniken nicht auch bei hochsensiblen Menschen wirken.
Diese Technik wird auch hier gerne angenommen und praktiziert.
Leichter umgehen mit Hochsensibilität
- Blockaden,
- Glaubenssätze und Verhaltensmuster aus der Hochsensibilität auflösen
- Selbstbestimmter leben
- Mehr Leichtigkeit und Gelassenheit im Alltag erfahren
- Chronische Übererregung mindern
- Mit Belastungssituationen besser umgehen
- Selbstwirksamkeit erfahren
- Selbstwert, Selbstachtung und Selbstliebe steigern
Warum ist die EFT Klopftechnik sinnvoll für hochsensible Menschen?
Untersuchungen haben gezeigt, dass chronischem Stress den Serotoninspiegel im Körper senken lässt. Dieses kann z.B. eine Depression begünstigen.
Serotonin ist ein sehr wichtiger Neorotransmitte. Die Technik des EFT führt zu einer vermehrten Freisetzung von Serotonin.
Serotonin ist ein sehr wichtiger Neorotransmitte. Die Technik des EFT führt zu einer vermehrten Freisetzung von Serotonin.
Die EFT Klopfakupressur kann gerade bei hochsensiblen Menschen, die immer und ständig Überreizungen (Stress) ausgesetzt sind, schnell den akuten Stress senken und auch dazu beitragen, stressbedingte Glaubenssätze und Verhaltensmuster aufzulösen.
Die Wirkung der Stresssenkung zeigt sich dementsprechend im Gemüt. Ich konnte schon mehrere Male mit Freude erleben, dass sich nach solch einer Klopfsitzung schlapp gelacht wurde, denn das Thema und die damit verbundene negativen Emotionen waren aufgelöst. Man konnte sich nun mit Leichtigkeit die Themen angegucken.
Ist die Wirkung wissenschaftlich erwiesen`?
Die bekannteste Studie des EFT ( Emotional Freedom Techniques) ist die sog. Feinstein Studie, die Dr. Joaquin Andrade gemeinsam mit David Feinstein 2003 veröffentlichte. In dieser Studie wurden die Ergebnisse der Beobachtungen von über 29.000 Patienten dargestellt.
Blockaden, Platzangst, Flugangst, Phobien,Lernstörungen, Problemen des täglichen Lebens,um einige Themen zu nennen,wurden von 76% der Patienten als geheilt empfunden.
Wie wirkt die EFT basierte Klopftechnik?
Auf der gesamten Hautoberfläche gibt es senorische Rezeptporen ( Mechanorezeptoren). Diese werden durch mechanische Stimuli, wie zum Beipiel zartes Streicheln, festeres Streicheln oder auch Klopfen angeregt, Signale an das zentrale Nervensystem zu senden. Beim Klopfen werden bestimmte Punkte ( Akupunkturpunkte) auf der Haut benutzt, die mit besonders vielen Mechanorezeptoren benetzt sind. Diese besitzen intensive neuronale Verbindungen zu den anderen im Gehirn und sind an psychischen Prozessen, wie zum Beispiel Stress, beteiligt.
Auch das limbische System spielt dabei eine große Rolle.
Dr. Ruden stellte 2005 erstmals die Hypothese auf, dass über den Thalamus einen Seortonin- Ausstoß bewirkt werden kann. Das Seotonin ist eine körpereigener Botenstoff, der im Volksmund `Glückshormon`genannt wird.
Das Serotonin wirkt auf biochemische Prozesse des Gehirns ein. Die Neurotransmitter GABA und Glutamat spielen bei diesen Prozessen ebenfalls eine wichtige Rolle.Es wird vermutet, dass Signalübermittlungen zwischen den Kernen der Amygdala unterbrochen werden, um bei Stresssituationen das Auslösen einer Kampf-Flucht-Erstarrungsreaktion zu verhindern. Das wäre sonst die automatische Antwort unseres Körpers.
Die emotionale Erinnerung einer Situation ist von ganz entscheidender Bedeutung.Zum Einen wird die Amygdala aktiviert. Zum Anderen wird sie durch das Aufrufen durch die Emotionen in einem labilen Zustand gebracht, indem sie verändert oder zerstört werden kann.
Die Amygdala ist an der Enstehung von Angst beteiligt. Sie spielt eine wichtige Rolle der Bewertung und der Erkennung von Situationen.
Ein anderes Erklärungsmodell ist, dass durch die eh schon überladenen sensorischen Stimmuli des Nervensystems durch das Klopfen eine umorganisierende, interferierende und eine neutralisierende Erinnerung oder Emotion erfährt. Das überaktive limbische System wird abgesenkt, kommt sozusagen zur Ruhe und eine Entkopplung der Reiz- Überreaktion zwischen Erinnerung und Gefühl findet statt.
Das heißt, die Erinnerungen bleiben bestehen, aber die damit verbundenen Emotionen haben sich neutralisiert.
Jeder Gedanke, jedes Bild verursacht neurologische Veränderungen im Gehirn.Die neuronalen Verbindungen zwischen dem Bild oder dem Gedanken können durch die emotionale Antwort verstärkt, bzw geschwächt werden
Dies bedeutet, dass immer nur ein Gedanke aufgelöst werden kann Durch die neurologischen Netzwerke kann aber auch ein ähnlicher Gedanke, Erinnerung Emotionen , eine Überlastung des System auslösen.
Abschließend ist zu sagen, dass ich mit der Klopfakupressur gerade für hochsensible Menschen eine gute und vielfältige Anwendungsmöglichkeit gefunden habe.
Wir können in meinen Coachings sowohl akuten Stress als auch bei stressauslösende Glaubenssätze und Verhaltensmuster mit dieser Technik auflösen.
Der Umgang mit der Hochsensibilität wird so leichter und kann besser angenommen werden. Es findet ein selbstbestimmten Leben statt.
Der Umgang mit der Hochsensibilität wird so leichter und kann besser angenommen werden. Es findet ein selbstbestimmten Leben statt.
Unten befindet sich ein Link mit der Beschreibung der EFT Klopftechnik.
Ich wünsche euch viel Spaß und freue mich auf ein Feedback von euch
Alles Gute
Clarissa
Clarissa Marchesan über EFT Klopfakupressur bei Hochsensibilität
Bei Problemen bitte zuerst die Seite neu laden und dann das Video starten. Siehe auch unter Hilfe.
Im Vorfeld waren Fragen möglich an Clarissa Marchesan unter clarissa@neueswissenhochbegabt.coach
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