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Clarissa Marchesan

Erwartungen der Anderen erfüllen

Kommunikation

 

 

Wie in meinem Impuls heute geht es vielen Menschen. Ich habe euch in meinem Video von einer Situation berichtet, die mir noch sehr lange im Kopf blieb. Ich glaube, es war für mich ein Schlüsselerlebnis, denn da ist mir bewusst geworden, dass die Kommunikation/Interpretation auch hier einen große Rolle spielt.

Im Video wollte ein Freund mit mir wohin fahren. Er wollte mir was zeigen, was ihm sehr wichtig war. Das ist bis dahin noch kein Problem. Ich sagte ihm zu und fuhr mit. In dem Moment, wo ich ihm zusagte, fühlte ich, dass ich eigentlich gar keine Lust hatte. Mein Tag war schon sehr voll gewesen und ich war froh, zu Hause zu sein. Doch ich hatte in diesem Moment nicht darauf geachtet, was ich möchte

Im Auto war ich sehr ruhig und hing meinen Gedanken hinterher. Ich war unzufrieden und irgendwie sauer mit mir. das fühlte mein Freund und fragte mich, ob ich was habe, denn ich sage ja nichts mehr. Ich sagte ihm, dass alles in Ordnung sei. Ich wär nur ein wenig müde. Was auch stimmte, aber nicht der Hauptgrund meines Schweigens war. Wir guckten uns die Sache an, die meinem Freund wichtig war mir zu zeigen. Wir fuhren wieder zurück.

Die ganze Zeit versuchte ich meine Unlust weg zudrücken. Denn ich hatte ja nun zugesagt und bin mitgekommen. Da hilft auch kein Jammern hinter her. Ich habe mich wirklich sehr über mich geärgert, denn eigentlich hätte ich das doch wissen müssen und äussern können? Aber nein, ich reagierte, wie so oft. Ich stellte meine Bedürfnisse, mein Gefühl unter den Erwartungen meines Gegenüber.

" Wenn es dem Anderen gut geht, geht es auch mir gut!"

Die Gefahr besteht darin, dass die Menschen sich daran gewöhnen, dass man immer zur Stelle ist und für sie da ist. Wenn dem mal nicht so ist, wird mit Verwunderung oder sogar Ärgernis reagiert.

Dadurch. dass ich nicht geäussert habe, was ich gerne möchte,wusste mein Freund gar nicht, dass ich zu Hause bleiben wollte und meine Ruhe haben wollte. Hatte er es denn wirklich erwartet? Es ist wie mit der Kommunikation/ Interpretation. Es wird was gesagt, oder gefragt und ich reagiere sofort. Ich springe darauf an und interpretiere für mich: Es wird von mir erwartet, also mache ich das. Ich bediene auch da wieder meine Konditionierungen, wie so oft bei der Kommunikation  und bin meilenweit von mir entfernt.

Mittlerweile gelingt es mir immer besser, meine Bedürfnisse zu äussern und auch mal Nein! zu sagen`. Es ist sehr wichtig zu sich zu stehen und mehr achtsamer mit sich umzugehen. Es passiert nichts, wenn wir die Erwartungen, die an uns gestellt werden erfüllen. Es ist wichtig  zu klären, was möchte ich, was möchte ich nicht und das auch zu äußern.

Probiert es aus. Es macht großen Spaß sich auf die Schliche zu kommen und über sich lachen zu können.

Denn in Grunde genommen sind es die Sichtweisen, die Pespektiven, die wir einnehmen können, um

unserer Neugier auf das Leben wieder geniessen zu dürfen.

Alles Gute und viel Spaß beim Perspektivwechsel

Eure Clarissa

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über die Autorin:

Coach für hochsensible Hochbegabte der Akademie Tutorium Berlin
Mein Motto:
Die Bühne des Lebens selber gestalten!
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