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Gastbeitrag Clivia Bongartz

Nimm Dich an und liebe Dich bedingungslos selbst, denn das ist die Vorraussetzung um vollkommen angenommen zu werden und mit Überzeugung seinen eigenen Weg zu gehen...

Das Thema Selbstliebe geht so viel weiter,

als dass es nur unser Selbst miiteinbezieht.                                                                                                                                                  

Das Thema Selbstliebe erstreckt sich auf jeden Menschen, dem wir begegnen, weil wir unser Gegenüber nur in dem Masse lieben können, wie wir auch uns lieben. Das schließt persönliche Präferenzen und Absichten nicht aus, denn bedingungslose Selbstliebe zu leben, lässt uns auch jeden anderen Menschen mit all seinen Wünschen und Absichten so akzeptieren und annehmen, wie er ist. Das was der bedingungslosen Selbstliebe als größten Stein im Weg liegt, ist das Urteil. Es sagt: „ Nein, du darfst nicht so denken, fühlen und handeln, wie du es gerade tust, denn das tolerieren deine Eltern nicht, es entspricht nicht der gesellschaftlichen Norm und überhaupt, deine Religion, deine Überzeugungen und Gedankenprogramme haben für so etwas wirklich keinen Raum.“

Ein typisches Beispiel für den Mangel an bedingungsloser Selbstliebe bietet eine „Trennung“ von einem Partner oder einer Partnerin. Vielleicht kennt so manch einer das Phänomen, dass es ein Augenblick vollkommener Erkenntnis und Klarheit gibt, in dem Mann oder Frau erkennt, dass es Zeit ist, seinen individuellen Weg in diesem Körper ohne die physische Nähe seines Partners fortzusetzen. Doch was für einen Grund könnten wir denn nennen, der rechtfertigen würde, warum wir gehen wollen? Also beginnen wir unbewusst ein künstliches Drama zu inszenieren oder suchen nach Gründen, die uns am Anderen nicht gefallen, nur um zu rechtfertigen, dass wir eine Trennung durchsetzen müssen. Anstatt dass wir einfach hin stehen und sagen: „so fühle ich, das ist die Entscheidung, die ich getroffen habe, aber ich finde dich nach wie vor wunderbar“, degradieren wir durch die Ausschau nach Unerwünschtem auch unser Selbst.

Ein weiteres Beispiel der mangelnden Selbstliebe ist das Kritisieren seiner Selbst. Sätze wie; „ich bin zu wenig erfolgreich, ich bin zu dick oder zu dünn, ich bin nicht hübsch genug, ich bin nicht gut genug, ich bin nicht klug genug etc.“, lassen uns immer wieder vergessen, dass wir einzigartig und vollkommen sind und wir unsere Sichtweise nur mit der Sichtweise unserer Seele zu vereinen bräuchten, um das wahr zu nehmen.

„Nimm Dich wahr und akzeptiere Dich in Deiner vollkommenden Komplexität!“ CB

Ein herzliches Werden im eigenen Sein

Eure Clivia

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