Die Bonitos und die Biggelis 8. Dezember 2016
Die Bonitos sind kleine, bunte, Fischartige Wasserwesen, die alles mit, im und um das Wasser herum zu heilen vermögen.
Sie leben in allen Flüssen, Bächen, den Seen und Meeren. Ihre Aufgabe ist es, das Wasser sauber, klar und frisch zu halten. Immer fröhlich und quietsch fidel planschen sie in ihrem kühlen Nass herum und sind zur Stelle, wann immer sie gerufen werden.
Als die Teutonenelfen eines Tages die bunten Tiere aus dem Zauberwald entdeckten, waren sie sehr erschrocken. Sie fanden keine Lösung wie sie ihnen helfen konnten, oder was sie mit diesen armen Tieren anstellen sollten. So sehr sie auch nachdachten, es blieb nur noch eine Möglichkeit, sie suchten die kleinen bunten Bonitos auf, vielleicht konnten diese ihnen ja helfen? Vielleicht war die rote Farbe aus dem Fell der armen, traurigen Tiere ganz einfach wieder herauszuwaschen?
Doch auch die Bonitos waren ratlos. Sie sahen sich die Tiere einen nach dem andern an und schüttelten ihre Köpfchen, die sie aus einem kleinen Fluss, in der Nähe des Zauberwaldes hinausstreckten, um besser schauen zu können.
Nun standen die Teutonenelfen, die Biggelis und die Bonitos gemeinsam vor einer ihrer größten Herausforderungen, die es bisher zu bewältigen galt.
Alle Tiere des Zauberwaldes erleuchteten in ihrem satten Rot scheinbar den gesamten Teutoburger Wald, wenn sie aus ihren Verstecken kamen. Mal ein wenig heller, mal dunkler Rot vielleicht, fielen sie zwischen all dem Grün der Wälder natürlich direkt auf.
Nachdem es keine Aussicht auf Hilfe gab, wanderten die Tiere traurig eines nach dem anderen wieder in ihren Unterschlupf, denn sie wollten ja nicht auffallen.
Niemand konnte sagen, wieso die Menschen diese Tiere erst erschufen, und dann in diesem kleinen Waldstück versteckten. Sie waren alle verschwunden, nachdem die Tiere nicht so geraten waren, wie sie eigentlich sollten.
Kein Mensch schien sich mehr Gedanken darüber zu machen, wie die Tiere dort ohne Hilfe überleben konnten. Sie waren eben einfach da. Tage und Wochen gingen ins Land und die unbenutzten Wege wuchsen langsam zu, bis sie wieder eins mit dem Wald geworden waren.
Alles erschien, als sei nie jemand dort gewesen und der Zauberwald war fortan ein gut gehütetes Geheimnis, das schon bald in Vergessenheit geriet, nachdem das Experiment „Starkes Tier“ dort für gescheitert erklärt wurde. Die Hoffnung der Tiere sank mit jedem Tag, an dem sie vergebens auf Hilfe warteten.
Und doch schien auf einmal die Rettung greifbar nah, als die Teutonenelfen Teutonius und Eiki den geheimen Wald entdeckten …
Das Thema Genmanipulation wird in diesem Buch recht deutlich, und natürlich ist es im Normalfall nicht so leicht, den Tieren ein Zauberwasser zu geben, und alles ist wieder gut. Wie sie es am Ende gemeinsam durch ihren Zusammenhalt schaffen, die Tiere wieder glücklich zu machen?
Ihnen einen Ort schenken, an dem all die Rehe, Pferde, Hasen, Vögel und Schafe am Ende genau so sein dürfen, wie sie nun einmal sind? Das lest Ihr am besten einfach selbst …
Mit lieben Grüßen, Eure Birgit