Besinnliche Weihnachten 10. Dezember 2016
Am letzten Tag meiner Präsentation, möchte ich noch einmal kurz auf die Bedeutung der besinnlichen Weihnacht in meiner Geschichte „Oh weh, wo bleibt der Schnee?“, zurückkommen.
In einer Zeit, in der sich unsere Kinder, in einer lauten und bunten Welt ständig selbst neu erfinden müssten, um Inn zu sein, nimmt die Spielzeugindustrie mit ihren Krakenarmen Zugriff auf uns. Mit der Geschwindigkeit des Lebens mithalten zu können, scheint immer mehr eine Sache des Konsumgüterverscheisses zu sein, den wir uns leisten können oder auch nicht.
Die Idee in meiner Geschichte, „Oh weh, wo bleibt der Schnee“, kam daher nicht zuletzt durch die scheinbar vergessene Bedeutung der Weihnacht zustande.
Der kleine Bummel wünscht sich, den Kindern die „Püppchen der vergessenen Weihnacht“ zu schenken. Da er schon den Nikolaustag gerettet hatte, ist es mit Weihnachten natürlich ebenfalls nicht schwierig, und so wurden im Himmel und auf Erden nur noch Püppchen genäht.
Nachdem sie alle fertig waren, bekamen sie noch ein paar Krümelchen des feinen Sternen-, Mond-, Sonnen und Elfenstaub und ein kleines Löckchen des kostbaren Engelshaars auf ihr Haupt gestreut. Nachdem Frau Holle und der Weihnachtsmann sie alle begutachtet hatten, ging es auch schon ab, auf die Gabentische.
Jeder der nun die Püppchen berührte, würde erfüllt werden, von Friede, Freude, Liebe und Glückseligkeit. Alle Kinder liebten ihre neuen Freunde, die sich auf der Erde wieder in ganz normale Puppen verwandelten. Alle, bis auf Hansi und Gerti …
Ich wünsche Euch alles, alles Liebe und Gute, genießt die besinnliche Stimmung,
Mit Lieben Grüßen, Eure Birgit