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Clarissa Marchesan

 

Gibt es schon in der frühen Kindheit Anzeichen für eine Hochbegabung

Früherkennung lässt sich im Säuglings-/ Kleinkindalter mit Tests nicht herausfinden. Hochbegabung hat viele Merkmale und ist daher nicht so leicht zu erkennen. Streng  genommen, müsste klar sein, was Hochbegabung überhaupt ist.

Aus meiner eigenen Erfahrung als Mutter zweier hochbegabter Jungen und als Coach für Hochbegabte und Hochsensible Menschen, konnte ich über die Jahre einige Merkmale, feststellen und kann auch mit Bestimmtheit sagen:

Je früher eine Begabung erkannt wird, desto besser.

So können Frustrationen und Fehlentwicklungen des Kindes vermieden werden, oder positiv ausgedrückt: Man kann dadurch Selbstbewusstsein, Freude und Gesundheit des Kindes fördern und es zu einem mit sich glücklichen und zufriedenen Menschen heran wachsen lassen.

Schon als Baby entgeht dem Kind nichts. Die Welt wird sich rund herum angesehen. Wobei viele Eltern mir berichten, dass ihr Baby nicht nur guckt, sondern sie "begreifen" die Welt regelrecht mit ihren Blicken.

Als mein jüngerer Sohn geboren wurde, guckte er, direkt nach der Geburt, sich alles an. Ich hatte das Gefühl, dass er erst einmal alles ab checken wollte. Ich hatte das Gefühl, dass er alles mit seinen Augen aufsaugen wollte. Die Iris war unentwegt in Bewegung .

So berichten mir viele Eltern auch, dass sie sich bei den fixierten Blicken ihres Babys irgendwie unsicher machen.

Ihre Finger sind das Erste was präsent ist. Sie möchte sich Welt Greif-bar machen. Ihre Gesten, ihre Haltung, ihre Mimik und das Gebrabbel füllen den Raum aus.

Sie sind quicklebendig, neugierig. Sie erkunden die Welt. Nonverbal

Sie nehmen alles auf, was um sie herum passiert. Ich würde sagen: Das Maximum möchte erreicht werden.

Ihre ersten Worte kommen schnell- obwohl es auch sein kann, dass die ersten Worte auch gerne  auf sich warten lassen. Sie sprechen zwar dann erst einmal nicht, aber dann ist es oft schon der Fall gewesen, dass das Sprechen urplötzlich beherrscht wird. Ohne vorher eine Sprechprobe vom Kind gehört zu haben.

 Säuglinge können  schon mal das Gebrabbel überspringen. So habe ich das bei meinem jüngeren Sohn erlebt. Mit 9 Monaten stand er auf einem Stuhl in der Küche und fragte: Mama, Abrakadraba ?

Sie gehen schnell ins Ich über.  Der Satzbau ist richtig. Dann fängt die Fragerei an über alles und Jedem, ohne Unterlass.

Hierbei kann ich wieder aus eigener Erfahrung als Mutter dieses bestätigen. Alles wurde erfragt.

„Warum hat der Mann eine dunkle Haut?“

„Warum brauchen die Blumen Wasser?“

„Warum ist der Himmel blau?“

Fragen nach Leben und dem Tod im Mittelpunkt. Diese Fragen können dem Erwachsenen schon Angst machen, da sie oft nicht wissen, wie sie antworten sollen

Hier als Beispiel möchte ich den verstorbenen Opa meiner Kinder , mein Vater, aufführen.

Fragen wie

„Warum liegt Opa in der Holzkiste?“

„Warum stirbt man?“

„Mama, kannst du auch sterben?“

„Wo geht es hin nach dem Tod?“

„Wer war vor den Menschen auf dieser Erde?“

Diese Fragen können einen doch ganz schön an die eigenen Grenzen bringen und den einen oder anderen genervten Spruch. " Du nervst mit deinen Fragen!". bringen.

Ein klares. das weiß ich jetzt nicht Lass uns doch mal in die Bücherei gehen und gucken, was es da an Bücher über dieses Thema gibt,ist da die bessere Variante. Denn diese Fragerei ist ein wichtiger Bestandteil diese Welt verstehen zu wollen und zu begreifen.

Sehr früh zeigt sich bei Hochbegabten Kindern eine große Freude an geistigen Dingen, wie das Angucken von Bilderbüchern. ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass mein ältester Sohn das Gedicht " Der Zauberlehrling" von Johann Wolfgang von Goethe,liebte. Mit 2 1/2 Jahren konnte er das komplette Gedicht auswendig. Er mochte die Bilder aus dem Bilderbuch und entdeckte immer wieder Neues daraus.

Frühes Interesse an Buchstaben, im Zusammenhang mit dem selbstständigem Lesenlernen, ist ein typisches Merkmal.Auch für Zahlen und das Zählen

Hochbegabte Kinder kommen nicht mit einem Stempel auf der Stirn zur Welt, doch ihr Verhalten in den ersten Lebensjahren kann auf ihre besonderen Fähigkeiten    hinweisen. Falls Ihr Kind die folgenden

  • Schläft Ihr Kind vielleicht weniger als andere, hat es ein starkes Durchhaltevermögen und wird es oft als anstrengend empfunden?
  • Hat Ihr Kind eine sehr genaue Beobachtungsgabe
  • Wirkt Ihr Kind oft wie ein kleiner Erwachsener?
  • Ist Ihr Kind sensibel und manchmal sehr lärmempfindlich?
  • Zieht Ihr Kind es vor, mit Älteren zu spielen, denen es sich geistig nicht überlegen fühlt?
  • Ist Ihr Kind sehr interessiert an allem, was um es herum vorgeht?
  • Wurden Sie von Freunden und Bekannten schon öfter darauf angesprochen, dass Ihr Kind Außergewöhnliches geleistet hat
  • Ist Ihr Kind gegenüber Gleichaltrigen weit entwickelt?
  • Ist es schon lange vor seinem ersten Geburtstag gelaufen, hat es mit zwei Jahren bereits viel gesprochen oder zeigt es ungewöhnliche Fähigkeiten?
  • Hat Ihr Kind einen außergewöhnlich großen Wortschatz für sein Alter?
  • Kann es Sachverhalte sehr genau und detailliert schildern?
  • Ist Ihr Kind sehr wissbegierig, stellt es viele Fragen, die teilweise fast philosophisch sind ?
  • Braucht Ihr Kind ständige Beschäftigung, weil es sich schnell langweilt? Erledigt es Aufgaben schnell?
  • Setzt Ihr Kind an sich selbst sehr hohe Maßstäbe an, möchte es mehr können? Bekommt es Wutanfälle, wenn ihm Dinge nicht gelingen? Ist es ungeduldig mit sich selbst

Wenn diese Fragen zum größten Teil mit ja beantwortet werden können,dann können wir von einer Hochbegabung ausgehen.      

 

Wnn Sie mehr erfahren wollen, dann vereinbaren Sie Ihr kostenfreies Erstgespräch mit mir

 

Liebe Grüße

 

Clarissa Marchesan

Über die Autorin:

Coach für hochsensible Hochbegabte der Akademie Tutorium Berlin
Mein Motto:
Die Bühne des Lebens selber gestalten!
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Skype:
live:clarissa_657

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