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Clarissa Marchesan

 

 

Liebe, Sex und Partnerschaft- Sexualität

 

Das Thema Sexualität begegnet mir sehr oft in meinen Coaching Gesprächen. Vor allem  meine weiblichen Coachees fühlen sich in dieser Thematik verunsichert und nicht richtig. Denn,es wird mir oft berichtet, dass es ihnen peinlich und unangenehm ist, oft und viel Sex in der Woche haben zu wollen. Aussagen, " Das ist doch nicht normal, wenn ich soviel Sex am Tag, bzw in der Woche haben möchte", "Das ist doch krankhaft....! kommen immer wieder in den Gesprächen vor.

Es wird glaubt, dass man  falsch ist, weil es ihnen Spaß macht viel und oft berührt, verführt und geliebt zu werden. Woher kommt das schlechte Gefühl etwas "falsches" verlangen zu wollen? Einer meiner Coachees hat mir erzählt,dass sie schon in der frühen Kindheit ihren Körper gefühlt und gerne angefasst hat.Es hat ihr Spaß gemacht, sich an ihrer Scheide zu berühren und das unterschiedlichste Fühlen heraus zu kitzeln.

Sie liebte es ihre Scheide überall zu reiben und sie unterschiedlichsten Bedingungen erstasten zu lassen. Da sie ihres "falschen Handelns" nicht bewusst war, war es eine Frage der Zeit, wann sie beim Onanieren "erwischt " wurde und gemaßregelt wurde.Das erste Mal, so berichtete sie mir, wurde sie beim "Doktor spielen" mit ihrer besten Freundin erwischt und aus dem Spielen schimpfend und schlagend gezogen. "Okay," so sagte sie zu sich, "dann muss sich es so machen, dass es niemand mitbekommt.

Sie wurde dennoch immer wieder "erwischt". Das verlieh ihr den Eindruck, dass es irgendwie falsch ist sich an zufassen und Spaß dabei zu empfinden. Sie entdeckte irgendwann auch, dass sie zum Orgasmus kommen konnte- doch wusste sie als Kind es nicht als solches zu deuten. Es war einfach ein höchstes, angenehmes Gefühl, der einem zum Lachen brachte.

Nun kam hinzu, dass sie von ihrem Onkel regelmäßig angefasst wurde. Sie empfand es einerseits, als sehr angenehm. denn es fasste sie wer an, bei dem sich auch was bewegte. Sie empfand es als sehr spannend, dass sich bei ihrem Onkel auch was bewegte und sie plötzlich einen erigierten Penis in ihren Händen hielt. Andererseits fühlte sie, dass da was nicht stimmte. Die Befriedigungen nach dem Treffen des Onkels ließen keinen weiteren Zweifel zu und sie wollte es oft mit ihm fühlen.

Dann, so berichtete meine  Klientin weiter, wollte die Klassenlehrerin, die auch gleichzeitig die Biologieleherrin war, mit den Kindern in einem Theaterstück gehen, indem das Thema Sexualität und woher kommen die Babys, gezeigt wurde.

Meine Klientin fragte damals ihre Mutter, denn es kostete natürlich auch Geld. Ihre Mutter wollte es nicht und lehnte es strikt ab. Die Lehrerin kam sogar zu meiner Klientin nach Hause, denn es war ihr wichtig, dass alle aus der Klasse mit kommen sollten.

Ihre Mutter verbot es ihr dennoch mit der Begründung:" Meine Tochter ist eh viel sexuell!". Das traf meine Klientin sehr, denn ab diesen Zeitpunkt stellte sie sich und ihrem Gefühl zu sich in Frage, Was ist, wenn meine Mama recht hat mit dem was sie sagt? Vielleicht ist das wirklich krank, dass ich Berührungen, vor allem an meiner Scheide mag?

Diese und andere Zweifel was ihre Sexualität betrifft nahm sie lange mit in ihrem Leben. Sie erzählte irgendwann ihrer Mutter, dass ihr Bruder Sex mit ihr hatte, denn sie versuchte den Ursprung ihrer "Übersexualität" heraus zu finden. Ihre Mutter war geschockt über die Aussage ihrer Tochter, denn das würde ihr Bruder niemals tun. Außerdem wäre das Rufmord was sie  da mache. Und sie wäre, wenn es tatsächlich stimmen würde, selber schuld, Denn sie wäre ja von frühen Kinderbeinen an, sehr sexuell-.

Wow!, das hatte einige Jahrzehnte gedauert, diese Aussage der Mutter zu verdauen und später zu verstehen. Wieder einmal war meine Klientin nicht richtig und schuld, weil sie so sexuell sei.

Dabei liegt es für hochsensible hochbegabte Menschen schon allein durch ihre ausgeprägte Neugier in ihrer Natur so zu denken und zu fühlen. Die Neugier und das unkonvertionelle Denken machen natürlich auch nicht in der Sexualität halt.

Ich möchte Euch mit diesem Impuls mit geben, dass ihr kein schlechtes Gewissen für Euch und Euren Körper und was er gerne möchte und erleben möchte entwickelt.  Es ist gut und richtig, dass ihr auf Euer Gefühl hört und eure Neugier lebt.

 

Alles Gute

Eure

Clarissa

 

 

Über die Autorin:

Coach für hochsensible Hochbegabte der Akademie Tutorium Berlin
Mein Motto:
Die Bühne des Lebens selber gestalten!
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