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Gabriele Pasch

Die Landmauer von Konstantinopel war die stärkste Feste der Welt im gesamten Mittelalter. Sie wurde im 5. Jahrhundert unter Kaiser Theodosius II errichtet und bestand aus einem drei-gliedrigen System, welches Graben, Vormauer und Hauptmauer umfaßte. Fast tausend Jahre hielt diese Mauer allen möglichen Völkern stand, deren Machtansprüche an ihr eine Grenze fanden. Dieser Mauer ist es zu verdanken, daß im 7. und 8. Jahrhundert der Vormarsch der Araber in Richtung Europa gestoppt und seitdem Konstantinopel zum Bollwerk der Christenheit wurde.

 

 

 

 

 

Das Flüssige Feuer, entwickelt im 7. Jahrhundert im Oströmischen Kaiserreich, war die erste chemische Waffe im modernen Sinne. Es war ein Flammenwerfer – von den Oströmern Siphone genannt - mit welchem eine brennbare Flüssigkeit auf die feindlichen Schiffe geschleudert wurde, die grausam verbrannten, denn die Flüssigkeit war durch nichts zu löschen. Die Rezeptur der Flüssigkeit war ein Staatsgeheimnis.

Das Flüssige Feuer trug maßgeblich dazu bei, durch die Vernichtung der Araberflotte vor Konstantinopel im 7. und 8. Jahrhundert das Vordringen des Islam gen Europa zu verhindern.

Als die Kreuzfahrer Jahrhunderte später erstmals mit dem Flüssigen Feuer Bekanntschaft machten, bezeichneten sie es mit dem ungenauen Begriff „Griechisches Feuer“, mit welchem man es bis heute fälschlicherweise meist bezeichnet.


Ich wurde 1957 in Duisburg - Homberg in Deutschland geboren.

Bis zum 20. Lebensjahr lebte ich in Deutschland. Meine Hauptinteressen galten in dieser Zeit der klassischen Musik und dem klassischen Tanz, welche ich gerne zu meinem Beruf gemacht hätte. Auch die Gestaltung von theatralischen Kostümen beschäftigte mich bereits. Der Besuch eines Konservatoriums hätte nicht unbedingt das Abitur erfordert, deshalb beendete ich meine Schule auch zunächst nur mit der Mittleren Reife, welche ich auf der Berufsfachschule für hauswirtschaftliche und soziale Richtung erlangte. Ein künstlerisches Studium blieb danach leider nur ein Wunsch.

Nach meinem zwanzigsten Lebensjahr ging ich nach Italien, um auf dem Staatlichen Kunstgymnasium zu Florenz - Richtung Bildende Künste - mein Abitur zu machen. Während dieser Florentiner Zeit begann mein Interesse an Monumentalfilmen und an der Antiken Geschichte zu erwachen.

Ich ging dann nach Triest, um zunächst an der Sprachhochschule seiner Universität Fremdsprachen - Italienisch und Spanisch - zu studieren. Dieses Vorstudium wurde mit dem Diplom als Fremdsprachen-Korrespondentin und Übersetzerin abgeschlossen.

Anschließend begann ich in Triest Geschichte - Fachrichtung Römisch / Byzantinische Epoche - und Kunstgeschichte zu studieren. Dieses Studium wurde durch längere Studienaufenthalte in Ägypten und der Türkei ergänzt. Meine Abschlußarbeit - ein Buch über "Die Araberbelagerungen von Konstantinopel" - verfaßte ich an der Universität von Thessaloniki in Griechenland, wo ich über drei Jahre als Gasthörerin verbrachte.

1995 beendete ich mein Geschichtsstudium in Triest mit summa cum laude.

Ich spreche mehrere Sprachen (Deutsch / Italienisch perfekt, Neugriechisch, Englisch Spanisch, Französisch) und arbeite als freie Historikerin. In meiner Freizeit widme ich mich dem Tanzen, der Fotografie und Vulkanen.

Gerne lade ich Dich auf meine Homepage ein:

https://constantinopolis.de/

 

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Impulse von Gabriele Pasch