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Gastbeitrag Veit Lindau
Hallo.

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Ist dir bewusst, dass du fast immer – wenn du unglücklich bist – deshalb leidest, weil du deinem Verstand einen Vergleich in Richtung eines Besseren angeboten hast:

“Oh, gestern schien die Sonne!”

“Damals waren wir verliebt.”

“Das Auto des Nachbarn ist größer.”

Natürlich kann die Beschäftigung mit etwas Besseren dich auch motivieren. Doch wenn der Vergleich unbewusst stattfindet bzw. du ihn nicht konstruktiv (für ein Ziel, eine Vision,…) nutzt, wird er dich herunterziehen.

Dabei ist er immer relativ. Denn in jedem Augenblick könntest du das, was du gerade erfährst, auch mit etwas Schlechterem vergleichen, um seinen Wert tiefer zu erfahren.

“Wow, es regnet. Gut, dass wir im Gegensatz zu anderen Menschen ein Dach über dem Kopf haben.”

“Das Verliebtsein ist gerade nicht zu spüren, doch ich habe einen Menschen an meiner Seite, mit dem ich heute etwas Schönes erschaffen kann.”

  • Wenn du heute leidest, womit vergleichst du dich dann?
  • Wo bietest du deinem Verstand manchmal oder häufig einen Vergleich an, der die Freude an dem, was du hast, trübt?
  • Woran könntest du dich stattdessen orientieren?

Ich wünsche dir, dass es dir heute gelingt, den Reichtum deines Lebens zu feiern.

Mit herzlichem Gruß, Veit