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Gabriel Baumgarten

Ich habe heute ein Video entdeckt, dass interessante Impulse zum Thema subjetive Farb-Wahrnehmung im Auge gibt.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=r0jXfwPQW9k">

Youtube anzeigen
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Dieses Video direkt bei youtube anschauen: https://youtu.be/r0jXfwPQW9k

 

Auch wenn es natürlich nur am Rande mit Coaching-Praxis zu tun hat, finde ich es passend als offene Frage in eine Wissenschaftliche Richtung, da es zeigt wie schwer (aber möglich) es ist sich über die unterschiedlichen Wahrnehmung, in unserem Kontext bezogen auf die Hochsensibilität, auszutauschen. Im Bezug zu hochsensiblen Hochbegabten finde ich auf dieses Beispiele interessant, dass es vielleicht durch die Notwendigkeit/Bedarf, also ausgelöst durch "Neugier"/HB, notwendig wird differenzierter zu unterscheiden (wahrgenommen erst durch ein Gefühl/Sensibilität), dies sich auch wechelseitig verstärken kann?!
Ich habe dieses Zusammenspiel in einzelnen Erfahrungen, die ich auch schon zum teil in Videos gefasst habe, "gesehen".

Aber, Was meint Ihr dazu?
Was hab ihr für Erfahrungen in diese Richtung gesammelt?

Liebe Grüße
Gabriel

 

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Hier ein paar Meiner momentanen Gedanken dazu:
@Lisa Ja, erste Frage meinte ich unter anderem damit zweite eher weniger. Wobei ich wie auch in Bezug auf beide zusammen denke, dass sich beides gegenseitig stärkt.
Hier geht es ja zum einem um die Wahrnehmung, die für jeden ganz individuell und erstmal subjektiv ist. Zum anderen aber auch um die Kommunikation. Natürlich kann ich ersteres zur Zeit nur schwer erfassen, wie es ja Ihr es auch so schreibt. Zum Letzteren kann ich wie ich auch unten beschreibe: kann man zusammentragen was die einzelnen Menschen differenziert kommunizieren können. Das wurde in diesem Video von Mai auch beschrieben (mit dem eingeborenen Stamm bzw. mit dem blauen Himmel). @grille du hast hier recht wenn Du sagt, dass die Sprache unpräzise ist. Wenn wir beide neben einander stehen auf etwas deuten und die Farbe benennen haben wir das gleiche vor uns. Nun sagt der eine es ist blau der andere Grün. Wenn wir nach einiger Zeit feststellen das ich zu immer zu dem Gleichen "Grün" wie du "blau" sagt liegt es ja durchaus nur an unserer Begrifflichkeit. Zu anderen: wenn wir feststellen, dass einer weiter nach neuen Wörter sucht um etwas zu beschreiben, der andere aber bei seiner Begrifflichkeit bleibt daran liegen, dass er mehr wahrnimmt. Das wahrnehmen hängt aber in diese Fall auch davon ab was wir in Zusammenhang setzten(Begriffe, Erfahrungen, natürliche Prinzipien,...) . Und je nachdem wie fein wir etwas wahrnehmen, können wir etwas in Zusammenhang setzten. So wie in dem Beispiel der eingeborene Stamm. Der Beispielsweise durch die Notwendigkeit (und der Neugier) darauf baut dass es unterschiedlich Blattfärbungen ausseinander hält. Ein weiteres Beispiel: Gleiches auch zB. fürs Tasten (@Lisa) wenn ich etwas ganz bestimmtes bauen/bearbeiten möchte kann meine Wahrnehmung dadurch geschärft werden in dem ich wissen möchte warum einmal zB. der Pfeil gerade fliegt und manchmal nicht, hier die Schwingung des Pfeils während des Fluges um zu korrigieren.
Da es in dem Film die Kommunikation: So tun wir es doch auch mit HB/Hs wir finden eine Semantik für etwas wo wir ein muster erkennen. Jetzt kann ich es zwar erst vom Gefühl her wahrnehmen und kann versuchen nach und nach vom Verstand eine Zusammenhang zu beschrieben
So ist es ja auch mit Hochbegabung wir können sie ja bei anderen nur über eine Verhalten wahrnehmen. Ob das jetzt (Standardisiert, ob da nun alles gemessen wird ist ja nochmal ein ganz anderes Thema) in einem IQ test ist oder über andere Merkmale die wir über längerem Zeitraum empirisch zusammen getragen und zusammengefasst haben.
Dies sind aber beides wie ich finde eher wissenschaftliche Ansätze um dies zu untersuchen

In Bezug auf das Coaching finde ich interessant, wie wir menschen dabei Unterstützen können, die eigene HS/Hb zu akzeptieren, um diese Potenziale für etwas selbst positives zu nutzen. Weil es dem Verstand vermutlich erstmal egal ist was er analysiert und dann evl. Zusammenhänge im falschen Paradigma findet. Aber das ist ja das Potenzial neue Gedanken zu verinnerlichen. Oder auch wie Hb/Hs eine Möglichkeit finden ein Teil dieser (wissenschaftlichen) Gedanken zu veröffentlichen und zum Austausch über etwas neues anzuregen.

So vermutlich zu lange getextet, war gerade in einem Fluss.
Gerne können wir uns zu so einem Thema im Gespräch austauschen.