- Einladung in die Fakultät
- Vorstellung der Dekanin
- Vorstellung der Prodekanin
- Mitglieder der Fakultät
- Forschungsschwerpunkt
- Die 2. Pubertät
- Hochsensibilität und Hochsensitivität
- Zoom-Meeting im Symposium
- Projekte unserer Mitglieder
- Einführung: Was ist Hochsensibilität?
Hochsensibilität und Hochsensitivität - Wo ist da der Unterschied?
In der Gesellschaft werden beide Begriffe gerne in einen Topf geschmissen, dabei ist der Unterschied für unseren Alltag sehr wichtig! Wichtig für uns, damit wir uns besser im eigenen Handeln und Sein verstehen und natürlich auch für die anderen in unserem engen Umfeld.
Wie oft standen und stehen wir immer noch als "die Mimose" oder "Überempfindlichkeit in Person" da, in den seltensten Fällen werden unsere Reaktionen durch unsere Hochsensibilität oder Hochsensitivität verstanden. Auch wir haben sie oft selbst nicht verstanden, bis wir uns genauer mit diesem Thema auseinander gesetzt haben.
Diese einfache Erklärung hilft beiden Seiten!
Stress ist pures Gift!
Hochsensible, hochsensitive Menschen und der Stress – Stress ist toxisch!
Für hochsensible, hochsensitive Meschen ist es wahnsinnig schwer, Stress abzubauen oder einfach mal diese bloße Belastung so von sich zu schütteln. Es funktioniert nicht! Es ist ein hochgiftiger Mix aus Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin, der dann unseren Körper durchflutet. Gelingt es uns nicht, den Stress abzubauen, dann geht das meist übel mit uns aus.
Wir versuchen im Alltag den Stress zu bewältigen und zu bändigen, doch das ist auf Dauer unzureichend. Stress vermeiden, heißt hier die Devise! Denn bauen sich die Stresshormone konstant auf, Tag für Tag, stößt der Stapel bald durch die Decke! Unser Immunsystem schwächt sich durch Dauerstress, es können Gedächtnisstörungen auftreten oder man verliert die Kontrolle über seine Emotionen und Gefühle.
Man wirft uns mögliche Tipps und Ratschläge entgegen, wie z. B. "atme doch einfach tief ein und wieder aus" oder "denke doch einfach mal positiv", doch wirklich helfen tun sie nicht.
Wie kann ich also Stress vermeiden oder unterbrechen?
Tiefenentspannung trainieren - hier eignen sich wunderbar Yoga, Meditation, Autogenes Training, EFT Klopftraining oder Anwendungen von Atemtechniken.
Bewegungen im Alltag einbauen - selbst ein Spaziergang im Grünen von nur 20 Minuten (vielleicht als aktive Mittagspause im Büro eingeplant), eine Jogging-Runde oder kurzes Workout, kann Stress bzw. Cortisol bereits abbauen.
Behalte die Oberhand über die Reize - vermeide möglichst unnötigen Stress und plane dein Umfeld so, dass erst gar kein Stressfaktor aufkommt. Sorge also für ruhige / leise Arbeits- oder Wohnräume und schraube den Medienkonsum zurück (nicht nur Radio / TV, auch Social Media und die ständige Erreichbarkeit über das Handy).
Ist der Stress bereits da und artet immer mehr aus, so probiere z. B. folgende Atemtechnik:
Atme 4 Sekunde ein, halte 6 Sekunden lang den Atem und atme dann 8 Sekunden lang aus - das hilft oft als Sofortmaßnahme, der Körper verlangsamt die Atmung und der Stress wird ebenfalls "ausgebremst".
Ein weiteres Hilfsmittelt ist, sich mit kaltem Wasser das Gesicht zu waschen (kaltes Wasser in beide Hände und das Gesicht eintauchen) oder es über die Handgelenksinnenseite laufen zu lassen. So verlagern wir umgehend durch die "Frische" den Fokus. Auch Muskelrelaxion nach Jacobson wäre eine tolle Ergänzung im Anschluss. Sich oder seine einzelnen Körperteile versuchen zu fühlen und zu spüren!
Hochsensitivität - wie gehe ich damit im Alltag um?
Die Hochsensitivität ist im Alltag schwer zu ertragen. Unser "sechster Sinn" erschlägt uns manches Mal mit den Emotionen anderer Menschen aus unserem Umfeld. Was kann ich also tun, wenn ich z. B. unterwegs auf dem Weg zur Arbeit in eine solche Situation gerate?
Abgrenzung - heißt hier die Devise!
Doch das ist leichter gesagt, als getan...ich weiß. Schaue dir gerne das Video an und du wirst erste Sofort-Hilfsmittel erfahren.
Gerne stehe ich dir auch für Coachings zur Verfügung, hinterlasse mir hier eine Nachricht oder schreibe mir über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!!
Hochsensibilität und der Burnout
Wir hochsensible Menschen stehen ständig unter Strom. Unsere fünf Sinne werden mit Reizen nur so überflutet, wodurch unser Cortisolspiegel einen fast dauerhaft hohen Pegel erreicht und hält.
Somit steht unser vegetatives Nervensystem auf "Flucht"!
Was passiert im Körper, bis es zu einem Burnout kommt? Was sind die ersten ernstzunehmenden Anzeichen? Und wie kann ich schon vorher entgegenwirken?
Gerne stehe ich dir auch für Coachings zur Verfügung, hinterlasse mir hier eine Nachricht oder schreibe mir über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!!
Du bist hochsensible oder hochsensitiv und Mutter?
Als hochsensible Mutter zweier hochsensibler, hochbegabter Jungs, weiß ich genau, wie wir Mütter uns förmlich "aufopfern".
Wir spüren und fühlen die Belange unserer Kinder vom ersten Tag an und legen täglich einen Spagat hin. Einen Spagat zwischen "Belange Kinder" und den "EIGENEN", die dadurch oft ins Hintertreffen geraten. Schau einfach mal rein!
Gerne stehe ich dir auch für Coachings zur Verfügung, hinterlasse mir hier eine Nachricht oder schreibe mir über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!!