VII. Fakultät Frieden

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Die alte Frau und ihr Garten

Zeitlebens hatte die alte Frau ihren Garten geliebt. War er noch Notwendigkeit, als ihre Kinder heranwuchsen, so war ihr der Garten heute mehr Freund. Manchmal betrachtete sie ihn beinahe wie ein jüngstes Kind, einen Nachzügler.

Nachzügler haben irgendwie eine besondere Aura. Eigentlich hat die Familie bereits lange ihren Rhythmus gefunden, da klopft noch so ein kleines Wesen an die Pforte - und schafft mitunter völlig neue Strukturen. So ähnlich war es auch mit dem Garten. Er wandelt sich. Er paßt sich an. Nicht allein die Jahreszeiten malen das Gesicht des Gartens, sondern auch die sich sich wandelnden immer wieder neuen Situationen.

Solange ihre Kinder noch sehr der Mutter bedurften, bemerkte sie wenig von der Feinfühligkeit ihres kostbaren Stückens Land. Nun aber, da die Kinder eigene Wege gingen, hatte sie Muße, den Blumen und Bäumen beim Wachsen zuzusehen. Seltene Pflanzen hatten sich nach und nach hier eingefunden. Die alte Frau bot ihnen die Möglichkeit, sich zu erkennen zu geben und ihre besonderen Fähigkeiten zu zeigen. Bereitwillig lernte sie allmählich eine besondere Sprache: das Begreifen & Verstehen.

Wenn Fühlen & Denken im Einklang sind, ist es leicht, sich in dieser besonderen Sprache auszutauschen. Mit allem und jedem ...

Der Garten machte es der alten Frau leicht, er schätzte diese feinfühligen Hände, er genoß die freudigen Blicke und manche zarte Berührung. Die Fragen der alten Frau beantwortete er auf seine Weise - so lernte sie jene Sprache, die keines Wortes bedarf.

Irgendwann bemerkte sie, wie mal dieses oder jenes Pflänzchen oder der Wind ihre Aufmerksamkeit suchte und einfing. Sinnend betrachtete sie Blätter, Blüten, Stengel, Früchte ... ahnte, wußte, unmerklich die besondere Fähigkeit dieser Pflanze im Netz des Lebens. Der Wind brachte Kunde von anderswo. Auch das Wasser wußte Geschichten von Gestern und Morgen. Jeder Tropfen weiß vom Meer. Jedes Sandkorn, das einmal Berggipfel war, kennt noch immer die Horizonte hinter den Horizonten. Jedes Sandkorn, das einmal Meeresboden war, ist verbunden mit dem Wissen der Tiefe.

Der Garten hüllte seine Frau ein in seine Weisheit. Auch ihren Kindeskindern schenkte er Frieden und Wissen.

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Frieden auf Erden

Frieden auf Erden ...
danach sehnen nicht nur wir Menschen uns seit alters her, sondern ebenso Mutter Natur mit all ihren unzähligen Blumen, Bäumen, Gräsern und Pilzen, mit all ihren Tieren auf und unter der Erde, in den Gewässern und in den Lüften. Auch Landschaften und Meere sehnen sich nach Frieden überall auf unser aller Wunder-vollen Mutter Erde. Indigene traditionell lebende Stammesgesellschaften wissen noch um die Verbundenheit allen Lebens, um die...

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Gabriel Baumgarten

Gabriel Baumgarten Vernetzte Blickwinkel - "Wie wäre es denn, wenn...?" - Vision

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... und der Wind singt: vom Frieden





... und der Wind singt: vom Frieden Frieden dürfte das sein, wonach sich die allermeisten Menschen sehnen - tiefer Frieden untereinander. Frieden mit der Natur, Frieden mit sich selbst und Frieden mit dem Schöpfer.



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... und der Wind singt: von der Zufriedenheit





... und der Wind singt: von der Zufriedenheit
Eine Edition aus der Windgesang-Reihe

Zufriedenheit, eine unserer wichtigsten Fähigkeiten - im Wort Zufriedenheit steckt das Wort 'Frieden' ...

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Clarissa Marchesan Sei achtsamer mit Dir

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Clarissa Marchesan Wo befindet sich die Unendlichkeit

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Frieden mit sich selbst


Frieden mit sich selbst

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Frieden leben

Frieden leben in unserer Zeit "Selbsterfüllende Prophezeiung" war das Stichwort für diesen langen Artikel, der inzwischen weitere Aspekte beinhaltet, die sich beim schreiben ergeben haben. Ein bereits geflügeltes Wort: diese "selbsterfüllende Prophezeiung". Wann tritt das Phänomen auf? - oft dann, wenn wir Bammel vor etwas haben, dann kommt es fast so sicher wie das Amen. Amen bedeutet übrigens: "so sei es". Doch das nur am Rande. Das A & O (Alpha & Omega,...

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Das Warum? & das Wie?



Das Warum? & das Wie?

Das Warum? begleitet mich von winzig an. Mein erstes Wort war: NEIN!! und bald danach folgte Waum? (warum konnte ich noch nicht aussprechen) Daran hat sich bis heute nichts nennenswertes geändert außer: vor dem Nein! kommt stets das Warum?

Nach einem innigen Warum? ist dieses oder jenes so oder ähnlich? folgt nicht selten das Darum! ... etwas Vergessenes, Versunkenes ist in die Erinnerung zurückgekehrt.
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Fragen am Ende

fragen am ende aller tage wie lange bist du gegangen im unwirtlich kargen land voller disteln und dornen steinen und sand ausgesetzt rauhen und zehrenden winden was hat es dich gelehrt? wie lange bist du gegangen am saum entlang weiter wasser sie konnten deinen durst nie löschen deine blicke erreichten nur den horizont was hat es dich gelehrt? wie lange bist du gegangen inmitten schroffer berge weglosem land in dünner luft mühsam der atem nur geht in hohen weiten nur...

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