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Kommunikation mit der Natur (IV. Fakultät)      

Was genau ist eigentlich Kommunikation? Nur gesprochenes oder geschriebenes greift entschieden zu wenig. Es gibt noch wesentlich mehr Leben auf unserer Erde. In jedem Wassertropfen, in jeder Handvoll guter Erde tummelt sich mehr Leben als es Menschen gibt.

Kommunikation bedeutet für mich: Austausch. Woher wissen alle Bäume einer Art, wann es Zeit ist zu blühen? Woher wissen unzählige Schmetterlinge und alle anderen kleinen Flieger und Krabbler, wann die Zeit für ihren Lebenszyklus da ist? Sprache, Kommunikation ist so unendliche Vielfalt wie das Leben selbst.

Uraltes Wissen - ohne das unsere Altvorderen nicht hätten überleben können: Alles ist mit allem und allen untrennbar verbunden.

Erst Verbunden-Sein ermöglicht wirkliche Kommunikation. Auch das ist uraltes Wissen, denn in letzter Konsequenz ist Kommunikation nichts anderes als Senden & Empfangen. Je feiner die Antennen sind, umso umfassenden und subtiler ist der Empfang, desto feinfühliger werden die Nuancen erfasst.

Das gilt nicht nur für den Austausch mit Menschen, sondern ebenso mit allem das lebt: Tiere, Pflanzen, das uns umgebende Land, Steine, Berge, Bäche, Wind und Wolken bis hin zum fernsten Stern vermag alles, aber auch alles mit uns in Kommunikation zu treten. Und wir mit ihm. In jedem Augenblick. Das ist für mich ein wesentlicher Aspekt von Unendlichkeit.

Und wie kann man dieser alles umfassenden & durchdringenden Kommunikation teilhaftig sein oder werden? Eine Frage, die älter sein dürfte als die Menschheit - waren doch lange vor uns bereits unzählige andere Lebensformen hier. Sie machten im Lauf von Äonen aus einem toten Planeten eine Wunder-voll lebendige Mutter Erde mit Raum für verschiedenste Mineralien, Pflanzen, Tiere und auch für uns Menschen.

Wie dankt es unsere Spezies der Mutter Erde? - das ist eine ernste Frage, von deren Beantwortung die Zukunft des Lebens, allen! Lebens auf der Erde abhängt.

Vieles ist bereits unwiederbringlich zerstört: Landschaften, Lebensräume, Wälder - oder immer stärker verschmutzt: das Wasser in den Meeren und an Land, die Atmosphäre bis in die hohen Schichten, einst fruchtbare Böden veröden, und und und. Viele Arten, Tiere und Pflanzen, sind bereits gegangen, andere verschwinden mehr und mehr. Wie lange wollen wir noch zuschauen, wie uns allen die Lebensgrundlage entgleitet?

Im Laufe der sogenannten "Zivilisation" haben wir uns immer mehr nach außen gewandt. Inzwischen zählt das Innere, also das Geistige kaum mehr etwas – und doch ist es das Fundament allen Lebens, allen Seins. Auch wir in der westlich verzogenen Gesellschaft haben uns weit weit davon entfernt. Kaum jemand kann sich ein Leben ohne den modernen Götzen, das sogenannte *Geld* vorstellen. Ich schon!

Es ist keineswegs nur das Ausbeuten der Bodenschätze, der Tiere und Pflanzen, sondern auch der Unfriede unter den Menschen. Wir haben es - trotz mancher Weisheitslehrer zu allen Zeiten - bisher global gesehen, kaum bis nicht geschafft, wieder in das Herz zu finden, sowohl in unser eigenes als auch in das der Natur.

Es gäbe noch eine Menge zu dieser grassierenden Veräußerlichung zu sagen, doch das würde den vorgegebenen Rahmen des Symposium bei weitem sprengen.

Wie aber können wir das Licht am Ende des Tunnel wahrnehmen? Wohl nur, indem wir bescheiden und demütig werden. Indem wir uns als ein gleichgestellter Teil im unendlichen Lebens sehen, wissen - nicht als Beherrscher. Das Leben wird leichter und schöner, wenn wir jedes einzelne Lebewesen als einen Tropfen im Meer des Seins wissen, mit dem wir in jedem Augenblick in Kommunikation kommen können: Senden & Empfangen hat überall Gültigkeit, ist überall anwendbar.

Beziehung in jeglicher Hinsicht und Form wird erst dann schön und erfüllend, wenn wir geben, statt zu fordern, wenn wir für jeden Augenblick dankbar sind. Wenn wir uns gegenseitig helfen und unterstützen: die MenschenGeschwister ebenso wie unsere kleinen Geschwister, die Pflanzen, Tiere, die gesamte Mutter Erde. Dann kann Frieden werden.

Alles in Allem enthalten. Wir tragen also die Unendlichkeit in uns. Irgendwann wird es jeder von uns wieder wissen und diese Weisheit wieder anwenden. Dann wird Frieden sein.

 

Über die Autorin:

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kunst! - als bild - als buch - und mehr
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die dinge hinter den dingen - die horizonte hinter den horizonten - ... UND: es gibt immer & für alles eine gute Lösung
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Coach für hochsensible Hochbegabte der Akademie Tutorium Berlin


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