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Was ist Frieden? (VII. Fakultät)    

Eine Frage die - nicht! nur! in Zeiten wie diesen - für uns alle wichtig sein sollte:
Was ist Frieden?
Für mich ist Frieden, alles durchdringender Frieden ein Name des Unendlichen. Weitere Namen sind Freiheit, Vertrauen, Schönheit, Gesundheit, Wohlwollen, Licht, Gewissen, Güte, Freude, Fülle, Verantwortung, Weisheit, Geborgenheit, Sehnsucht, Geduld, Offenheit, BewusstSein, Stille ...

Frieden in seiner letztendlichen Bedeutung ist für mich Vollkommenheit, Vollendung. Das Ziel ist erreicht, mit allen, allem und jedem in EinKlang zu sein, ein Tropfen im Meer des Seins.

Ein oft wichtiges Thema für hochsensible Hochbegabte sind Fragen und Ergründen des Unendlichen - soweit es uns Menschen möglich ist. Doch so ganz einfach ist das gar nicht. Ein Beispiel: wenn ich sage, der Himmel ist blau oder der Baum hat grüne Blätter. Woher weiß ich, dass mein Gegenüber das Blau des Himmels oder das Grün der Bäume ebenso wahrnimmt wie ich? Ich vermute es nur, da es allgemeiner Sprachgebrauch ist, dass der Himmel blau ist und Bäume im Sommer grün sind.

So kann ich nur von meinen eigenen Erfahrungen reden und hoffen, dass ich es so rüberbringe, wie es sich in meinem Inneren fühle.

Doch nun zurück zur Erde. Was können wir als Einzelne für den Frieden tun?
In meinen Augen ist es eine ganze Menge, das wir, also jeder Einzelne für sich selbst und gleichzeitig und das Große Ganze tun kann. Goethe drückte es einmal sinngemäß so aus: wenn ein jeder vor der eigenen Haustüre fegt, dann sei die Welt sauber.

Genau das ist es: den eigenen Bereich in Ordnung halten. Was sich vor der Haustür tut, das sehen alle. Was sich hinter der Haustür tut, das sehen nur wenige, vielleicht niemand. Doch weil hier wenige Zugang haben, ist dieser Bereich keineswegs weniger wichtig. Analoges gilt für mich ebenso für unser Inneres, unsere Seele.

Mich leitet seit langem eine uralte Volksweisheit, die "Goldene Regel", sinngemäß so: Was du nicht möchtest, dass man es dir antut, das füge niemandem anderen zu.

Der "Andere" muss dabei nicht zwingend ein Mensch sein. Es kann jede andere Lebensform sein: ein Baum, eine Blume, ein Tier – auch wenn es noch so klein ist .... ... bis hin zu den unzähligen Sandkörnern am Meer. Alles lebt, weil es – (und das sehe keineswegs nur ich so) – von Geist erfüllt und getragen ist. Traditionell lebende indigene Völker und Stämme sehen es oftmals bis heute so: Alles ist mit allem untrennbar verbunden. Wir sind umgeben von vielfältigem Leben – wir sind getragen, geborgen.

Und wir alle besitzen den Freien Willen, der uns in jedem Augenblick die Wahl lässt: für oder gegen das Leben, für oder gegen das Gute. Leben wir Frieden, Freiheit, Mut in unseren Gedanken, Worten und Handlungen. So werden wir allmählich zu Frieden, Vertrauen, Liebe. Diese Werte vermögen wir dann weiterzutragen in jedem Lächeln, mit jedem Schritt. "Erkenne dich selbst!" lautete bereits eine Inschrift am berühmten Tempel zu Delphi.

Frieden mit sich selbst: Vergeben, um Vergebung bitten & solches nicht mehr tun – führt zu Frieden mit & in sich selbst, Frieden mit den Menschen UND Frieden mit der Natur.

Alle Appelle, dies oder jenes zu tun oder zu lassen, nützen nichts, solange es nicht selbst gelebt, also vorgelebt wird. Oder: bis es Frieden IN uns selbst wird – begonnen von mutigen Einzelnen .... ... bis sich irgendwann ein unendlich großer Sternmarsch aus allen erdenklichen Richtungen und quer durch alle Zeiten in Bewegung setzt: hin zu Frieden, Freiheit, Mut, Vertrauen und wie sie sonst noch heißen: die Synonyme des Unendlichen.

Diese Verheißung: Friede, tiefer Friede überall auf der Erde ist real. Sie ist in alten Überlieferungen in allen Zeiten und an sehr vielen Orten zu finden. Und: sie wird sich dann erfüllen, wenn immer mehr einzelne sich auf den Weg in ihr eigenes Herz begeben. (nicht nur Hochsensible Hochbegabte, sondern alle).

Wer ganz allmählich den Ozean seines eigenen Un(ter)bewusstSeins trockenlegt, dessen Insel des BewusstSeins wird ganz allmählich immer größer ... wir haben es selbst (jeder! einzelne! von uns) in der Hand – indem wir unser Denken, Reden, Handeln ändern dort, wo es not-wend-ig (die Not wendend) ist. Dafür gibt es diese uralte Goldene Regel, sinngemäß so: "Was du nicht möchtest, dass man es dir antut, das füge niemandem anderen zu, auch keinem Tier oder einer Pflanze." Ich weiß, es zieht Kreise, immer größere Kreise. Irgendwann ist die kritische Masse erreicht, die Waagschale neigt sich dann allmählich einer friedvollen Zeit zu.

Vor allem ist für eines unabdingbar: Vertrauen, Mut, innerer Frieden, Freiheit UND das unverbrüchliche Wissen, dass 1. alles einen innewohnenden Sinn hat und 2. dass sich die Dinge immer mehr entschlüsseln und – wenn sie durchschritten sind – und allmählich zu Weisheit werden.

Es gibt so viele Wege, wie es Menschen gibt.

Über die Autorin:

Mein Motto:
kunst! - als bild - als buch - und mehr
Berufung:
die dinge hinter den dingen - die horizonte hinter den horizonten - ... UND: es gibt immer & für alles eine gute Lösung
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Coach für hochsensible Hochbegabte der Akademie Tutorium Berlin


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