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Clarissa Marchesan

Sei achtsamer mit dir!

Es gibt viele Bücher und Informationen über das Thema: Den Umgang miteinander meistern!

Tipps. wie zum Beispiel:Wie gehen wir mit dem anderen um, wenn wir in Konflikten.stecken?

Wie, wenn die Kommunikation nicht stimmt?

Aber, wie behandeln wir uns selbst?

Wir behandeln uns selbst oft am Schlechtesten. Da bleibt" kein Haar trocken".an uns.

Das Kritteln über uns selber wird ein mächtiger Bestandteil in unserem Leben.

Doch das ist nicht richtig. Es tut uns nicht gut.

In erster Linie ist es wichtig, dass du zu dir stehst, dich akzeptierst und dich liebst.

Die Achtsamkeit mit dir selbst ist da eine sehr wichtige Mitspielerin.

 

 

Sei achtsamer mit dir! Ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht, was das für mich heisst. Mit mir achtsamer zu sein?

Früher dachte immer das Achtsamkeit mit Meditation gleichzusetzen ist. Wenn ich meditieren komme ich zur Ruhe. Komme ich in meiner Mitte und kann die Verwirblungen im Aussen besser verstehen, besser und schneller checken und viel besser und letzendlich besser mit umgehen.

Ich war wegen meiner eigenen Unruhe vor einiger Zeit in einem Tiang Gong Institut in Berlin und habe in einigen Kursen die Kunst des Qigong erfahren dürfen. Ich war sehr angetan und jedesmal nach den Kursen  sehr entspannt. Ich dachte:" Ja, das ist es!" Es ging um Achtsamkeit mit sich, der Menschen, Tiere und der Welt. Ich fühlte mich wohl und dachte, dass ich nun besser auf mich aufpasse und achtsamer mit mir bin.

Besser gesagt; Mein Denken und Fühlen ging darauf hinaus; Wenn es den Anderen gut geht, geht es auch mir gut!

Was soll ich sagen. Die Ruhe und Gelassenheit war für mich schwierig mit in meinem Alltag zu integrieren. Ich wurde schnell frustriert, weil es nicht so gut funktionieren wollte. Schnell bezog ich das Nichtkönnen auf mich und kritisierte an mir rum.

Ich habe Dinge zu mir gesagt, die nicht wirklich zum Aufbauen meines Selbstbildes mit wirkten. Schon wieder war ich verzweifelt und sehr frustriert, versagt zu haben. Wieder etwas nicht verstanden zu haben und nicht richtig machte.

Bis ich vor einiger Zeit dahinter gekommen bin, was es heisst: Achtsamer mit sich zu sein! Es ist nicht das Meditieren zu einer bestimmten Zeit. Oder eine `Wie kann ich mich selber lieben `Methode!´ Es ist eine Entscheidung mit sich achtsamer zu sein.

Ich selber tapse immer wieder in meine eigenen Muster und passe nicht auf mich auf und tue mir letzendlich nicht gut. Wann und welche Dingen passieren mir da?

Ein kleines Beispiel aus der Praxis. Als ich vor einiger Zeit einen Kurs über das Thema:Sìch wahrnehmen, Krankheiten und was steckt dahinter besucht hatte, war ich hell auf begeistert. Èndlich meinte ich den Schlüssel für viele meiner Desaster in der Hand zu halten. Doch an einem bestimmten Punkt kippte die Sache. Ich wurde so furchtbar wütend- ich dachte, das kommt aus meiner Kindheit- dass ich im Wald nur noch alte Äste zerdeppert habe. Ein wenig hatte ich mich auch veletzt, aber das habe ich in diesem Moment nicht bemerkt.

Erschöpft und müde fuhr ich nach Hause und legte mich ins Bett. Ich war fix und fertig. Am nächsten Tag wurde ich im Seminar gefragt, wie es mir erging. Ich war nur noch traurig und musste viel weinen. Die Kursleiterin war mit sich zufrieden und meinte, dass das alles zum Prozeß dazu gehörte.

Was hat das alles mit der Thematik mit sich achtsamer umgehen zu tun?

Ich habe in diesem Moment nur meine eigenen Fehler gesehen und war außer mir. Außerdem  habe ich einer Frau, die ich bisher nur 2 mal in dem Seminar gesehen hatte, vertraut. Sie hat nach ihrem katalogen Schema die Menschen mit ihren Gegebenheiten kategorisiert eingeordnet und eingetütet. Ich war durch meine Begeisterung endlich was für mich Nützliches mit dem ich gut arbeiten konnte gefunden zu haben nicht mehr bei mir.

In meiner Wut ging ich nicht achtsam mit mir um und machte sich in mir breit. Es war mir noch nie so klar gewesen, als an diesem Wochenende, was mit mir passierte und hätte passieren können. Ich achte dann nicht mehr auf meine Umgebung. Ich achte nicht mehr auf mich.

Doch nicht nur die riesen große Gegebenheiten führen dazu, dass ich nicht mehr auf mich aufpasse, sondern das ist die Achtsamkeit im Alltag. Achte ich darauf, dass ich genug Schlaf bekomme, achte ich auf mich, dass ich genug esse und trinke, achte ich auf mich, dass ich genug Ruhe und auch Zeit für mich nehme und achte ich darauf, dass ich, wenn ich Auseinandersetzungen habe, mit denen ich nicht gleich gut klar komme, auch da mit mir achtsam bin?

Das sind ganz wichtige Fragen, die du dir jeden Tag stellen kannst. Denn wenn es mir gut, kann es den Anderen gut gehen!

Leider vergessen wir uns in solchen Situationen und im Alltag sehr gerne und wundern uns, wenn wir an unsere Grenzen kommen, oder sogar drüber sind. Es ist jedesmal eine Erschütterung in deinem System und bedarf dann einige Zeit, bis du dich wieder erholt hast.

Ich kenne das allzu gut und bin immer wieder im Nachhinein am Staunen, was ich mir und meinen Körper zumute.

Doch versuche ich immer mehr auf mich zu achten und achtsamer mit mir umzugehen. Wenn ich zum Beispiel ein komisches Gefühl zu einer Sache bekomme, oder ich beziehe ein Gespräch, indem ich nur zu etwas gefragt wurde, negativ auf mich. Stelle ich mir schnell die Frage: Wie sieht es bei dir mit dem Essen aus? Hast du genug und gut gegessen? Genauso auch mit dem Schlafen. Habe ich genug geschlafen, oder bin ich wieder drüber und merke es nicht?

Leider musste ich mir diese Fragen früher oft mit: Ja! beantworten. Ja, ich habe nicht genug gegessen und Ja, ich habe nicht genug geschlafen. Das ist auch nicht mit sich achtsam umgehen!

Ich freue mich, dass ich meine Gedanken mit Euch teilen durfte. Vielleicht hat der eine oder andere von euch sich wieder erkannt und kann achtsamer mit sich umgehen.

Ich wünsche euch eine schöne Woche

Eure

Clarisa

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über die Autorin:

Coach für hochsensible Hochbegabte der Akademie Tutorium Berlin
Mein Motto:
Die Bühne des Lebens selber gestalten!
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